Weihnachten

Am morgen des 24. Dezembers machten wir was sonst die Frauen machen. Wir gingen shopen. Da uns geheissen wurde, dass bei der nächsten Station Coral Bay alles teurer ist, kauften wir gross ein.

Nach dem Mittag fuhren wir dann endlich los. Die 250km vergingen wie im fluge und schon standen wir vor Coral Bay. Auf dem Wege begegneten uns einige aufgeblähte tote Rinder, welche wie wir später erfuhren, erbärmlich verdursten mussten.

Coral Bay besteht aus genau 3 Campingplätzen, einem Backpacker und zwei Hotels. Die Einwohner leben in Baracken, da im Naturschutzgebiet keine Wohnungen gebaut werden dürfen.

Obwohl es sehr ausgbucht war, fanden wir im zweiten Campingplatz platz für eine Woche. Allerdings müssen wir am 31. dez auschecken.

Am Weihnachtsabend gab es das langersehnte Festmahl. Appenzeller feritg Fondue.

Da wir ganze 10 Tage schwer gearbeitet haben, müssen wir jetzt wieder einmal regeneriern. So machten wir den ganzen Tag nur eins: Nichts ausser sünnälä und schnorcheln.

Am 25. war dann die Schweizer Delegation richtig stark vertreten. Am Abend waren wir 8 Schweizer vereint. Dabei brachten wir auch noch den Soloturnern das Pokern bei. Obwohl die eine noch nie gespielt hat, gewann sie. Na ja, Ein Blindes Huhn darf auch mal ein Korn finden.

Am Tag darauf schlich Thomas nur dem Schatten nach er hatte vergessen sich das Geicht einzucremen…… Matthias verpasste dafür mit seinem Gesunden langem schlaf die Abfahrt der Soloturnerinnen, sie liessen ihm aber noch ein Gruss da. Die letzen Tage im letzten jahr vergingen wie im fluge und schon stand der Silverster vor der Tür. Wir verbrachten die letzten Tage mit schnorcheln, tauchen und fischen. (mit den Fischen die wir mitgenommen hatten fütterten wir nur die grossen Fische….)

Silverster

Wie sich manche schon geträumt haben, feierten wir Silvester unter Palmen bei 30 Grad und dazu noch 8 Stunden vor den Europäern J

Die Silvesterparty stieg beim Hotel, mit der Live Band ging die Post so richtig ab. Das alte Jahr wurde gebührend verabschiedet und das neue noch gebührender in empfang genommen. Beim Feiern waren wir natürlich nicht alleine wir hatten gesellschaft von Deutschen, Schlizis, Ossis und natürlich Schweizerinnen.

Als das ganze um 2 zu Ende ging verschob die Gesellschaft zum Beach hinunter wo weiter gefestet wurde. Bevors hell wurde schliefen wir gemütlich im schlafsack gebettet am Strand ein.